Künstler- Portrait: Jillian Jacqueline – “Kleines” Mädchen mit großer Stimme!

Heute wollen wir euch eine noch recht neue Künstlerin vorstellen und euch ihre Musik etwas näher bringen.

Jillian Jacqueline, geboren und aufgewachsen in Pennsylvania, macht seit ihrer Kindheit Musik.
2010 zog es sie nach Nashville, wo sie verstärkt neue Musik schrieb.

Bereits 2013 nahm sie zusammen mit Songwriter und Produzent Richard Marx ihre ersten Titel im “Countrybereich” in Nashville auf. 2014 war es ebenfalls Marx, der ihr den Song “Overdue”, bei dem auch Vince Gill mitwirkte, schrieb. Dieser Titel war ihr erster größerer Erfolg, vor allem online konnte sie hiermit viele Menschen erreichen.

Nach einiger Zeit des Schreibens und im Studio brachte sie 2017 die EP “Side A” auf den Markt. Sie tat sich mit den ganz großen Schreibern in Nashville, wie Lori McKenna oder Hillary Lindsay zusammen und so entstanden 6 Titel (plus 3 Akustik-Versionen), die es definitiv wert sind, gehört zu werden.
Diese EP sollte ihr zum sogenannten Durchbruch verhelfen. So hatte sie Anfang 2018 mit dem ersten Song der EP “Reasons” ihr TV-Debut bei Late Night mit Seth Meyers.
Mit “Sugar and Salt”, “Holier than thou” and “Bleachers” zeigt sie eine gewisse Vielseitigkeit, doch spätestens bei “God bless this mess” wird klar, dass ihr Balladen am besten stehen. Hierbei kommt einfach ihre grandiose Stimme so richtig zum Ausdruck.
Mein Highlight der Platte ist ganz klar “Hate me”. Da bekomme ich immer wieder Gänsehaut.

Wie bereits erwähnt, wurde man durch diese EP überall auf Jillian aufmerksam, was dazu führte, dass sie am 13. Februar 2018 ihr Debüt in der legendären Grand Ole Opry feierte.

Alle, die dieses Jahr in London zum “Country to Country” waren, hatten dort bereits die Möglichkeit, Jillian live zu erleben. Allen anderen empfehlen wir dringend sich die EP “Side A” anzuhören.

Wer gute Countrymusik mag, sollte sich den Namen Jillian Jacqueline merken!

Weitere Informationen: https://www.jillianjacqueline.com  /  https://www.facebook.com/JillianJMusic/

 

© Ina Haseneyer